Bei Kieferschmerzen ist oft eine chronische Verspannung der Kaumuskulatur die Ursache. Es kommt zu schmerzenden Einschränkungen bei der Nahrungsaufnahme sowie beim Sprechen, Lachen oder Gähnen. Infolgedessen kommt es zur Funktionsstörung des Kiefers die sich besonders im Zähneknirschen, Kieferknacken und in allgemeinen Bewegungseinschränkungen äußert.
Kopfschmerzen, Ohrenschmerzen und allgemeine Kiefergelenkbeschwerden begleiten diese Symptome zusätzlich. Die Ursachen für Kieferschmerzen sind vielseitig und bedürfen einer genauen Klärung. Ursachen für Kieferschmerzen können daher z.B. sein:
Abhängig vom Auslöser der Schmerzen ist auch die Behandlung der Kieferschmerzen. Entzündungen lassen sich mit einer zahnmedizinischen Therapie und Verspannungen mit Massagen oder Entspannungsübungen behandeln. Einen größeren Behandlungsbedarf haben dagegen das Zähneknirschen oder eine craniomandibuläre Dysfunktion (CMD).
Die craniomandibuläre Dysfunktion steht oft im Zusammenhang mit dem Zähneknirschen und schließt im Rahmen der CMD-Therapie die Behandlung des Knirschens ein. Bedingt durch die Fehlstellung des Kiefers kommt es zum unerwünschten Abrieb der Zähne, dem Zähneknirschen. Starke Schädigungen der Zahnsubstanz sind dabei oft die Folge.
Um diesem Phänomen entgegen zu wirken, erhält der Betroffene eine Knirscherschiene, auch Aufbissschiene genannt. Diese schützt die Zähne vor weiteren Schädigungen und begünstigt die Korrektur einer Fehlstellung. Kieferschmerzen, die so durch Zähneknirschen verursacht werden, sind auf diese Weise behandelbar.
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