Durch gezielte Übungen bei Bruxismus den Kiefer entspannen
Ein Bruxismus, also das Knirschen oder Pressen mit den Zähnen, findet in der Regel nachts statt und ist neben physischen Gründen auf eine nervliche und seelische Anspannung zurückzuführen, die während des Schlafs vom Gehirn verarbeitet wird. Betroffene fühlen sich entsprechend morgens wie gerädert und sind unausgeglichen. Spezielle Entspannungsübungen für Bruxismus helfen dem vorzubeugen. Diese Übungen eliminieren nicht die Ursachen, helfen aber zumindest bei der Entspannung der Muskulatur und lindern die Symptome.
Weil Bruxismus auch durch psychische Anspannung bedingt ist und sich vor allem im Schlaf äußert, ist ein größtmöglicher Grad an Ruhe und Entspannung vor dem Schlafengehen notwendig. Die folgenden Bruxismus-Übungen können betroffenen Patienten zu Routinen verhelfen und Schmerzen (weitestgehend) aus ihrem Alltag verbannen:
Je konsequenter Sie diese Bruxismus-Übungen routiniert umsetzen und je entspannter Sie zu Bett gehen, desto größer ist die Chance auf einen erholsamen Schlaf. Im Allgemeinen ist sportliche Aktivität und gezielte Kräftigung der Muskulatur im Speziellen zur Vorbeugung und Therapie von Bruxismus sinnvoll. Somit wird auf gesunde Weise Stress abgebaut, der Kopf von allen Sorgen befreit und das Zähneknirschen unterbunden. Dabei ist es egal, welche Sportart Sie ausüben, wichtig ist nur, dass Sie sich bewegen und so auf andere Gedanken kommen. Das Gehirn ist leichter zu überlisten, als Sie denken. Probieren Sie es aus.
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